Schummrige Ecken, nur schlecht ausgeleuchtete, verschmutzte Straßen und Unterführungen – dies alles kann zu subjektiven Angsträumen führen. Die FDP-Fraktion will sich diesen dunklen Ecken im Stadtgebiet besonders widmen. „Mehr Sicherheit durch Licht ist dabei unser Leitmotiv. Die Stadt muss alles unternehmen, damit sich die Menschen ohne Angst in unserer Stadt bewegen können“, so FDP-Fraktionschef Volker Beisel.
Mehr Polizei auf den Straßen
Die FDP-Gemeinderatsfraktion setzt sich zudem für einen stärkeren Rückschnitt von Hecken und Sträuchern ein, um so schlecht einsehbare Orte in öffentlichen Grünanlagen zu vermeiden. Ebenso fordert die FDP mehr Polizeipräsenz auf den Straßen. „Die Landesregierung hat gerade eine sehr kostspielige Polizeireform auf den Weg gebracht. Vor allem in der Führungsebene wurden neue Stellen geschaffen. Was wir brauchen ist jedoch stärkere Polizeipräsenz auf den Straßen der Stadt und der Vororte, um das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen“, so Stadträtin Dr. Birgit Reinemund.
Unterführungen aufwerten
Einen Fokus legt die FDP-Fraktion auf die zahlreichen Unterführungen im Stadtgebiet. „Hier ist die eine oftmals schäbiger als die andere. Neben besserer Beleuchtung und einer Grundreinigung, sollten wir an bestimmten Stellen die Wandflächen von Unterführungen in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt bzw. dem Kinder- und Jugendbüro für „Graffiti als gestaltendes Element“ freigeben. Wir haben damit in Mannheim positive Erfahrung gemacht. Wilde Schmierereien nehmen im Umfeld von legalen Graffitiflächen deutlich ab. Einen Versuch wäre es wert“, so Stadträtin Birgit Sandner-Schmitt.
Hinweise zu besonders kritischen, dunklen und uneinsichtigen Orten, die dringend einer Aufwertung bedürfen, nimmt die FDP-Fraktion unter Tel. 0621/293-9405 sowie unter fdp@mannheim.de auch weiterhin entgegen. Mehr Informationen zur Arbeit der FDP-Fraktion finden Sie unter www.fdp-mannheim.de und unter www.facebook.de/FDPMannheim.
