Mehrgenerationen-Trainingsanlage als Pilotprojekt gefordert

Die FDP im Mannheimer Gemeinderat fordert, dass die Verwaltung die Installation einer Mehrgenerationen-Trainingsanlage prüft. Der Sinn und Zweck solcher Anlagen liegt darin, dass Erwachsenen ermöglicht wird, Fitness und Beweglichkeit zu trainieren. Insbesondere Seniorinnen und Senioren können von diesem Angebot profitieren. „Es gibt in Mannheim bereits vereinzelt die Möglichkeit, sich an entsprechenden Trainingsanlagen fit zu halten, allerdings befinden sich diese Anlagen in kostenpflichtigen Parkanlagen der Stadt. Wir wollen jetzt, dass die Verwaltung in einem Pilotprojekt testet, ob solche Mehrgenerationen-Trainingsanlagen auch in frei zugänglichen Standorten angenommen und genutzt werden“, erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Volker Beisel das Vorhaben der Liberalen.

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Andere Städte bereits Vorreiter

Die FDP verweist in ihrem Antrag auf die Konsequenzen des demografischen Wandels und dass der Anteil von Seniorinnen und Senioren an der Stadtbevölkerung weiter zunehmen wird. „Andere Städte, wie beispielsweise Düsseldorf oder Berlin, haben solche Trainingsanlagen bereits installiert. Die Akzeptanz hängt natürlich auch von dem Standort ab. Hier wünschen wir uns eine zentral gelegene Anlage, die mit dem öffentlichen Personennahverkehr gut zu erreichen ist. Auch die Aufstellung entsprechender Geräte auf einem bereits vorhandenen Kinderspielplatz wäre denkbar, um die Begegnung aller Generationen zu ermöglichen“, erklärt abschließend die seniorenpolitische Sprecherin der Fraktion Birgit Sandner-Schmitt.

Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für einen Mehrgenerationen-Bewegungspark in der Stadt Langenhagen: http://www.langenhagen.de/index.phtml?NavID=1620.239&La=1