Rheinau: Reges Treiben auf der Shredderhalde

FDP-Fraktionschef zeigt sich zuversichtlich

Die Rheinauer Shredderhalde beschäftigt die Verwaltung bereits seit Jahrzehnten. Im vergangenen Jahr hat die Stadt Mannheim das Grundstück zu einem symbolischen Preis von einem Euro an die Firma Schrott-Wetzel verkauft, allerdings mit der Auflage, die dort gelagerten giftigen Abfälle sachgerecht zu entsorgen. Die Stadt beteiligt sich zudem an der Entsorgung mit rund 3 Millionen Euro.

FDP-Fraktionschef Volker Beisel war vor Ort, um sich ein Bild von den kürzlich begonnen Aufräumarbeiten zu machen. „Die Firma Schrott-Wetzel ist ein deutschlandweit operierendes Unternehmen mit seinem Hauptsitz in Mannheim.. Ich konnte mich vor Ort davon überzeugen, dass die Entsorgung des Giftmülls professionell und vor allem umweltgerecht angegangen wird. Ich bin guter Dinge, dass die Shredderhalde auf der Rheinau damit bald der Vergangenheit angehört und auf diesem Gelände endlich wieder produktiv geschafft werden kann“, erklärt Volker Beisel.

Stadtrat Beisel erkundigte sich auch nach dem Zeitplan für den Rückbau der Shredderhalde. Die Firma Wetzel hat vertragsmäßig bis Ende 2013 Zeit. „Es freut mich aber besonders, dass alle Beteiligten versuchen wollen die Entsorgung vorzeitig, vielleicht noch in diesem Jahr, vollständig abzuschließen“, so Beisel.