Justizminister Ulrich Goll begeistert auf dem FDP Jahresempfang

Etwa 120 begeisterte Gäste haben am gemeinsamen Jahresempfang der Mannheimer Liberalen mit dem baden-württembergischen Justizminister Prof. Dr. Ulrich Goll im Florian-Waldeck-Saal der Reiss-Engelhorn-Museen teilgenommen. Eingeladen hatte der Kreisverband zusammen mit der FDP-Gemeinderatsfraktion und der Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Reinemund.
Als Spitzenkandidat der FDP zur Landtagswahl 2011 gab sich Ulrich Goll selbstbewusst:“Das Modell Baden-Württemberg ist bundesweit Spitze. Die niedrige Jugendarbeitslosigkeit und die rekordverdächtige Innovationskraft im Südwesten kann sich auch international sehen lassen. Wenn die Opposition nun einen vollständigen Politikwechsel ankündigt, kann es doch nur schlechter werden. Die FDP wird auch nach der Wahl dafür sorgen, dass Baden-Württemberg vorn bleibt!“, versprach der Minister. Mit Blick auf den angestrebten Schuldenabbau kritisierte er den länderübergreifenden Finanzausgleich:“Es kann nicht sein, dass wir als Geberland mit unseren Steuergeldern anderen Bundesländern die Gebührenfreiheit von Kindergarten und Studium finanzieren. Das System ist weder gerecht, noch leistungsfreundlich.“

„Die ersten Erfolge im Bund zeigten, dass die FDP an der Regierung den Unterschied macht“, betonte die FDP-Kreisvorsitzende Dr. Birgit Reinemund, MdB, „wir haben 3,6% Wirtschaftswachstum, die Arbeitslosigkeit ist auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren, noch nie waren mehr Menschen in Lohn und Brot. Deutschland ist so erfolgreich wie nie zuvor und Baden-Württemberg steht dabei an der Spitze.

Der Landtagskandidat für Mannheim Nord Oguzhan Genis will“gezielt und früh Kinder und Schüler fördern, lebenslange Weiterbildungsmöglichkeiten für Erwachsene schaffen. Das schafft mehr Chancen für Menschen in Baden-Württemberg.“ Florian Kußmann, der FDP-Landtagskandidat für den Süden, ergänzte:“Kunst und Kultur ist vor allem auch für die Entwicklung und Bildungschancen unserer Kinder wichtig, deshalb ist die Förderung von einer engeren Zusammenarbeit zwischen Kunst und Kultur sowie den Vereinen und Schulen notwendig.“

Beim anschließenden Stehempfang tauschten sich beide Kandidaten mit interessierten Bürger über ihre Ideen für mehr Chancen in Baden-Württemberg aus. Musikalisch wurde der Empfang begleitet durch das Duo Flautissima.