FDP LiANe beschließt neue Satzung und wird zur „Mitmach-Partei“ – FDP Bezirksbeiräte beleuchten Stadtteilpolitik


Die Bezirksbeiräte Felix Glaser (Neckarau) und Wolf Engelen (Lindenhof) überreichen dem Ortsvorsitzenden David Hergesell den „Grundstein für die Arbeit vor Ort“.

Auf ihrer Mitgliederversammlung letzte Woche hat die FDP Lindenhof-Almenhof-Neckarau eine neue Satzung beschlossen. Dabei werden den Mitgliedern umfangreiche Rechte eingeräumt. Die FDP Bezirksbeiräte Wolf Engelen (Lindenhof) und Felix Glaser (Neckarau) trugen im Anschluss die deutlich sichtbaren liberalen Akzente in der Stadtteilpolitik vor. Engelen informierte die Versammlung über die jüngsten Entwicklungen um das Projekt Riwwerside. Ein endgültiger Beschluss des FDP-Ortsverbands soll erst gefasst werden, wenn die Stadt im Genehmigungsverfahren weiter fortgeschritten ist. So erklärt der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell: „Chancen und Risiken müssen noch sorgfältig abgewogen werden. Wir begleiten diese Entwicklung konstruktiv-kritisch. Die Vereine, Nutzer und Anlieger rund um den zukünftigen Liegeplatz dürfen aber auf keinen Fall vor vollendete Tatsachen gestellt werden, dafür ist ihre Arbeit viel zu wichtig für den Lindenhof!“
Der FDP-Bezirksbeirat für Neckarau, Felix Glaser, berichtete aus der Neckarauer Stadtteilpolitik. Dabei betonte er, dass es wichtig sei, beide Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr in die Planungen zum Neubau der Wache Mitte frühzeitig einzubinden. „Sowohl die FF-Mitte als auch die Abteilung Neckarau müssen die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Vorstellungen in die Planungen einzubringen. Wenn wir zwei Abteilungen im selben Stadtteil haben, eröffnet das neue Chancen für die Sicherheitsarchitektur. Ich kann beide nur ermutigen, selbstbewusst gegenüber der Stadt aufzutreten und ihre Forderungen mit Nachdruck einzubringen. Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind ein enorm wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Bürger!“

Über die neue Satzung freute sich der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell: „Wir haben uns mit der Satzung in eine neue Richtung bewegt. Die Mitglieder werden deutlich stärker eingebunden. Außerdem haben wir die Möglichkeit geschaffen, den Vorstand bei Bedarf zu vergrößern. Dazu werden wir unabhängiger und flexibler. Insgesamt haben wir dadurch einen festen Grundstein für die zukünftige Arbeit in den Stadtteilen gelegt.“