Käfertal: Ebenerdige Querung der B 38 – sicherer Schulweg hat jedoch Vorrang

Die ebenerdige Querung der B 38 in Käfertal wird seit langem von der Bürgerschaft intensiv diskutiert. Die FDP-Fraktion hat sich vor Ort ein Bild der Lage gemacht und die von der Verwaltung bereits geprüften drei Querungsmöglichkeiten diskutiert. Keine der drei untersuchten Varianten ist uneingeschränkt zu empfehlen. „Wir schlagen deshalb einen leicht veränderten Straßenverlauf zur Prüfung vor, um die Gefahr eines Rückstaus für den stadtauswärts fahrenden Verkehr zu vermeiden“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Volker Beisel. Die Liberalen wollen den mittleren Grünstreifen zwischen den Fahrspuren als Fußgängerweg nutzen, um dadurch die ohnehin bestehende Ampel für stadtauswärts fahrende Fahrzeuge auch für Fußgänger zu nutzen.

Vor Ort in Käfertal: : Fraktionsvorsitzender Volker Beisel, Stadträtin Birgit Sandner-Schmitt, der Käfertaler Bezirksbeirat Thomas Gögel und die stellv. Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Wormer (v.l.n.r.)
Vor Ort in Käfertal: Fraktionsvorsitzender Volker Beisel, Stadträtin Birgit Sandner-Schmitt, der Käfertaler Bezirksbeirat Thomas Gögel und die stellv. Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Wormer (v.l.n.r.)

Sicherer Schulweg hat Priorität

Grundsätzlich steht für die FDP-Fraktion aber der sichere Schulweg für die Kinder der Albrecht-Dürer-Schule im Vordergrund. „Wenn sich deshalb keine überzeugende, ebenerdige Querungsmöglichkeit findet, muss die bestehende Unterführung umgestaltet und modernisiert werden“, so der Käfertaler FDP-Bezirksbeirat Thomas Gögel. Ziel müsse hierbei dann die vollständige Barrierefreiheit sein, damit die Unterführung für alle Bürgerinnen und Bürger ohne Einschränkungen zu nutzen ist. Des Weiteren müsste mithilfe erneuerter Beleuchtung und gestalterischer Maßnahmen das subjektive Sicherheitsempfinden verbessert werden.