Freie Demokraten fordern mehr Barrierefreiheit – Zugang zum August-Bebel-Park in Neckarau verbessern

FDP-Stadträtin Dr. Birgit Reinemund, FDP-Bezirksbeirat David Hergesell, Alt-BBR Felix Glaser und die stellvertretende Ortsvorsitzende Nadine Mayer im August-Bebel-Park
Stadträtin Dr. Birgit Reinemund, Bezirksbeirat David Hergesell, Alt-BBR Felix Glaser und die stellvertretende Ortsvorsitzende Nadine Mayer im August-Bebel-Park

Bei einem Treffen im August-Bebel-Park mit der FDP Stadträtin Dr. Birgit Reinemund haben sich die Freien Demokraten für eine Sanierung des Zugangs an der Nord-West Seite ausgesprochen. Stadträtin Dr. Birgit Reinemund betonte: „Es gibt in Neckarau einige Stellen, die mit Blick auf die Barrierefreiheit definitiv zu verbessern sind. Dazu gehört natürlich zu erst das Rathaus in der Rheingoldstraße. Aber auch am Beispiel der Zugänge zum August Bebel-Park sieht man klaren Handlungsbedarf.“ Auch die Vertreter der FDP-Lindenhof-Almenhof-Neckarau, der Vorsitzenden und Neckarauer Bezirksbeirat David Hergesell und seine Stellvertreterin Nadine Mayer, pflichteten ihrer Stadträtin bei.

Betonrampe sanieren

Nach Ansicht der Freien Demokraten muss die Betonrampe auf jeden Fall saniert werden. Der Vorsitzende der FDP LiANe David Hergesell erklärte dazu: „Mit dem Fahrrad kommt man hier nur runter, wenn man das große zentrale Schlagloch umfährt oder sogar überspringt. Das ist gefährlich für schnelle Radfahrer und eine absolute Zumutung für Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind.“

Die sanierungsbedürftige Rampe
Die sanierungsbedürftige Rampe

Auch wenn der Park über die anderen Zugänge barrierefrei erreichbar ist, muss die Stadt aus Sicht der FDP Politiker tätig werden. Dr. Birgit Reinemund und David Hergesell verwiesen dabei auf die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen: „Wenn wir den Vertrag ernst nehmen, müssen wir so viele Barrieren wie möglich abbauen. Das schließt diese Stelle auch ein.“ Der Zugang in der Verlängerung der August Bebel-Straße scheint auch deshalb gut geeignet, weil sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung von einer barrierefreien Sanierung profitieren können.