
Gemeinsam mit Dr. Timm Kern MdL, bildungs- und hochschulpolitischer Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, hat die FDP / MfM-Fraktion die TH Mannheim und TUMO Mannheim besucht. Dazu Dr. Birgit Reinemund, Fraktionsvorsitzende FDP / MfM: „Es ist beeindruckend zu sehen, in wie vielen Bereichen die Technische Hochschule Mannheim innovative Forschung mit Anwendung kombiniert, von der Erkennung von Tumorzellen mit KI bis zur Robotik. Und es ist toll zu sehen, wie TUMO bereits Jugendliche für wichtige MINT-Themen begeistert und ihnen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik durch digitales Lernen näherbringt!“
Fehlender Rückenwind aus Stuttgart

Allerdings merkt Reinemund ebenfalls an: „Es ist zwar enorm, wie viel Drittmittel die TH Mannheim gewinnen kann und wie eng sowohl die Verzahnung als auch die Finanzierung durch die Industrie ist. Aber dass die Finanzierung der Forschung aus Stuttgart seit Jahren stagniert, das macht dennoch nachdenklich.“
Seit 2017 werden in Baden-Württemberg 1500 € Studiengebühren pro Semester für nicht-EU Ausländer erhoben. Auch dazu merkt Reinemund kritisch an: „Dass Baden-Württemberg noch Studiengebühren erhebt, RLP und Hessen nicht, ist ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für Mannheim hier im Dreiländereck!“
Dr. Timm Kern MdL ergänzt dazu: „Baden-Württemberg und Mannheim brauchen internationales Know-how, um nicht abgehängt zu werden. Deshalb wollen wir als Freie Demokraten weniger Bürokratie, mehr Forschung und bessere Rahmenbedingungen für internationale Hochschulkooperationen“.
TUMO begeistert Jugendliche für MINT

Das TUMO Center ist im April 2024 in Mannheim gestartet und bietet Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren nach der Schule ein breites Angebot zum digitalen Lernen, von Grafikdesign über Programmieren bis hin zu Robotik. Dazu Prof. Kathrin Kölbl, bildungspolitische Sprecherin der FDP / MfM-Fraktion: „Es ist beeindruckend die Energie zu sehen, die hier in digitale Bildung fließt! Hochwertig ausgestattete Computerräume und beste Ausstattung motivieren zum Lernen und Experimentieren. Rund 450 Jugendliche profitieren mittlerweile regelmäßig davon. Umso unverständlicher war es, auch hier zu hören, dass der Kontakt zum Kultusministerium Hessen enger ist als zu dem in Stuttgart. Wir werden uns mit Nachdruck für Bildung im Bereich MINT einsetzen!“