FDP hat es lange gefordert, jetzt lenkt das Regierungspräsidium ein: die Sanierung des Rheindamms mittels selbsttragender Spundwand

Endlich lenkt das Regierungspräsidium ein: die Spundwandlösung zur Rheindammsanierung wird offiziell als Prüfvariante aufgenommen, ein wichtiger, erster Erfolg des langjährigen Engagements vor Ort.

Stadträtin Dr. Birgit Reinemund
Fraktionsvorsitzende Dr. Birgit Reinemund

Dazu Dr. Birgit Reinemund, Fraktionsvorsitzende FDP / MfM-Fraktion: „Wir haben uns als Fraktion seit Jahren dafür eingesetzt, da Hochwasserschutz mit einer selbsttragenden Spundwand im Damm nicht nur den alten Baumbestand am besten schont, sondern auch die nachgewiesenermaßen sicherste Lösung ist und dazu noch kostengünstiger als andere Varianten. Unser Lindenhofer FDP-Bezirksbeirat Wolf Engelen und sein langjähriger Mitstreiter bei der Bürgerinteressengemeinschaft Lindenhof, Wolf-Rainer Lowack, haben sich über Jahre intensiv und ausdauernd für eine Lösung eingesetzt und mit der BIG sogar einen eigenen Gutachter bestellt. Viele weitere Aktive sorgen seit Jahren dafür, dass das Thema präsent bleibt. Der ehrenamtliche und finanzielle Einsatz zahlt sich jetzt aus!“

Noch ist das keine Entscheidung für die Spundwandlösung. Doch Reinemund sichert zu: „Wir werden uns auch weiterhin konsequent für eine Spundwand und damit für den größtmöglichen Erhalt der alten Bäume und gleichzeitig für den besten Hochwasserschutz in Mannheim einsetzen!“

Stadträtin Prof. Kathrin Kölbl

Prof. Kathrin Kölbl, Stadträtin, ergänzt: “Gerade als Lindenhofer Stadträtin und Landtagskandidatin werde ich mich weiter mit voller Überzeugung für den Erhalt der Bäume einsetzen, zumal die Dammsanierung mit der selbsttragenden Spundwand nicht nur den höchsten Hochwasserschutz bietet, sondern die kostengünstigste Lösung ist. Auch werden die Anwohner in der Bauzeit weniger belastet, da nicht über Wochen hunderte von LKWs die abgetragene Erde erst abtransportieren und dann wieder zum Neuaufbau des Damms werden anliefern müssen. Ich fordere das Land auf, Vernunft walten zu lassen.“

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