FDP-LiANe fordert mehr Anstrengungen bei der Straßensanierung und ein Konzept zur Instandhaltung der Schulen

Ortsvorsitzender David Hergesell: „Schluss mit der Flickschusterei!“

FDP Lindenhof-Almenhof-Neckarau kritisiert die mangelnde finanzielle Austattung zur Sanierung der Straßen und Schulen in den Stadtteilen.

Der FDP-Ortsvorsitzende David HERGESELL erklärt dazu: „Wer schonmal auf einer der Neckarauer „Buckelpisten“ gefahren ist, der wird merken, dass nicht nur die Schulstraße sanierungsbedürftig ist. Zusätzlich zur parallel verlaufendenden und hochfrequentierten Adlerstraße sind auch zahlreiche andere Nebenstraßen in einem grausamen Zustand. Nicht zu vergessen die von rot-rot-grün vernachlässigte Stolperfalle Meeräckerplatz, die vorallem für Senioren eine tatsächliche Verletzungsgefahr darstellt. Obwohl die Stadt große Summen zur Straßenausbesserung bereitstellt, reichen die Anstrengungen nicht aus. Die Versäumnisse der Vergangenheit sind einfach viel zu groß. Die Probleme für Fahrrad- und Autofahrer entstehen erst durch diese „Flickenteppiche“. Es muss eine Grundsanierung vorallem der Schulwege geben, damit Schlaglochrudel nicht zum Versicherungsfall werden!“ fordert der FDP-Ortsvorsitzende und führt weiter aus: „Jetzt, wenn die Steuereinnahmen wieder Rekordwerte erreichen, ist der richtige Zeitpunkt für großflächige Grundsanierungen. Kleine Ausbesserungen oder einzelne Projekte zur Förderung des Einzelhandels sind pure Flickschusterei.“

Der Neckarauer FDP-Bezirksbeirat Felix GLASER ergänzt: „Auch die Schulen in Neckarau sind gefährdet, langfristig in einen Sanierungsstau zu geraten. Neben der Wilhelm-Wundt-Schule und der Schillerschule ist auch das Moll-Gymnasium baulich in schlechtem Zustand. Noch bröckelt der Putz nicht überall von Wänden, aber so weit darf es gar nicht erst kommen. Noch dieses Jahr sollte die Stadtverwaltung ein Konzept erarbeiten, um vorsorglich eingreifen und die Bausubstanz erhalten zu können. Langfristig muss die Stadt auch Rücklagen bilden, um künftig Investitionen in die Bildungsinfrastruktur speziell im Mannheimer Süden umsetzen zu können.“