Konrad Stockmeier auf FDP-Listenplatz 13 zur Bundestagswahl gewählt – gute Chancen auf Einzug in den Bundestag

Konrad Stockmeier am Rednerpult auf der Landesvertreterversammlung am 17. Oktober 2020 (Foto: Pascal Schejnoha)
Konrad Stockmeier am Rednerpult auf der Landesvertreterversammlung am 17. Oktober 2020 (Foto: Pascal Schejnoha)

In einer Kampfabstimmung ist der Kreisvorsitzende der Mannheimer Freien Demokraten auf der Landesvertreterversammlung in Friedrichshafen vor kurzem auf den Listenplatz 13 gewählt worden.

Unter strikter Einhaltung eines ausgefeilten Hygienekonzepts hat die FDP Baden-Württemberg in Friedrichshafen am 17. Oktober ihre Landesliste zur Bundestagswahl 2021 gewählt. Mit einer überzeugenden Rede konnte sich der 43-jährige Stockmeier in einer Kampfabstimmung um den Listenplatz 13 gegen seinen Mitbewerber durchsetzen. Bereits im Juli war er zum Direktkandidaten für Mannheim gewählt worden.

Stockmeier erklärte nach der Wahl: „Der Listenplatz 13 ist ein starker Ansporn für mich. Bei der letzten Bundestagswahl haben es zwölf FDP-Kandidaten aus Baden-Württemberg in den Bundestag geschafft. Da ist noch Luft nach oben.“ In seiner Bewerbungsrede betonte er die Rolle von Bildung, Innovation und nachhaltigem Wachstum für die Überwindung der Corona-Folgen. Der Diplom-Volkswirt ist seit Langem in der Marktforschung für Industrieunternehmen tätig und davon überzeugt, dass verlässliche Leitplanken in der Klima-, Wirtschafts- und Sozialpolitik für eine gute Zukunft unbedingt erforderlich sind. „Solche Regeln sind nötig, um Fairness und Chancengleichheit zu gewährleisten. Darüber hinaus sollte sich der Staat aber aus der Wirtschaft raushalten. Verbraucher, Unternehmen und Sozialpartner wissen besser, was gut für sie ist. Sie entwickeln praktischere und zukunftsfähigere Lösungen als es durch ineffiziente und teure Überregulierung je geschehen kann“, so Stockmeier.

Staatsfinanzen auch in Coronazeiten im Blick

Stockmeier weiter: „Die Solidität der Staatsfinanzen darf auch in Krisenzeiten nicht aus dem Blick geraten. Es ist richtig, dass Bund, Länder und Kommunen Geld in die Hand genommen haben, um negative Folgen der Pandemie abzufedern. Ich warne aber davor, übertriebene Schuldenberge anzuhäufen, die die nachfolgenden Generationen über Jahrzehnte belasten. Diese Corona-Schulden müssen wieder zurückgezahlt werden. Und diese Belastung darf für unsere Kinder und die nachkommende Generation nicht zu groß werden.“ Das zeige sich auch am geplanten Hilfspaket der EU. „Die Verhandlungen über diese gigantischen Summen ziehen sich in die Länge. Zur unmittelbaren Krisenbekämpfung wird das meiste davon viel zu spät ausgegeben werden. Es wäre viel sinnvoller, überschaubare Maßnahmen zu beschließen, die dann schnell umgesetzt werden“, so Konrad Stockmeier abschließend.

Das Wahlrecht zum Bundestag enthält trotz der kürzlichen Änderungen weiterhin den Mechanismus von großzügigen Ausgleichsmandaten. Dies bedeutet, dass auch bei einem Ergebnis auf dem Niveau der Wahl 2017 die Chancen, auf dem baden-württembergischen FDP-Listenplatz 13 in den Bundestag einzuziehen, sehr gut stehen. Konrad Stockmeier hat damit perspektivisch gute Aussichten. Und die Wählerinnen und Wähler können diese Chance für Mannheim mit einer Zweitstimme für die FDP sehr gut nutzen.