Sicherer Übergang für Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler an der Wiesbadener Straße gefordert

Gruppenfoto mit Dr. Reinemund, Konrektor Bernd Hocker, Rektorin Ulrike Hartmann und Wolfgang Taubert
v.l.n.r.: Fraktionsvorsitzende Dr. Birgit Reinemund (FDP), Konrektor Bernd Hocker, Rektorin Ulrike Hartmann und Wolfgang Taubert (MfM)

Die FDP / MfM-Fraktion lud Anfang der Woche zu einem Ortstermin an der Wiesbadener Straße auf dem Waldhof ein.

Die Schulleiterin der Friedrich-Ebert-Schule Ulrike Hartman und Konrektor Bernd Hocker erklärten der Fraktionsvorsitzenden Dr. Birgit Reinemund, MfM-Stadtrat Wolfgang Taubert und Fraktionsgeschäftsführer Dr. David Hergesell, dass nur ein Provisorium derzeit den Schülerinnen und Schülern einen einigermaßen sicheren Übergang über die Wiesbadener Straße ermöglicht.

Der Haupteingang wurde jedoch mittlerweile etwa 30 Meter verlegt. Wenn die Stadt nicht eine neue Planung vorlegt, gibt es bis auf weiteres keinen sicheren Weg über die Straße auf Höhe des neuen Haupteingangs.

Beste Lösung für die Schule

Dr. Birgit Reinemund (FDP) erklärte: „Solange beide Eingänge genutzt werden, ist der Status quo als Zwischenlösung noch in Ordnung. Problematisch wird es, wenn der vordere Schulbereich für Baumaßnahmen geschlossen wird und ausschließlich der neue Haupteingang genutzt wird. Dann braucht es schnell eine sichere Lösung für die Schulkinder. Im Gespräch sind sowohl eine Querungshilfe als auch ein Zebrastreifen oder beides kombiniert. Die Stadt hat zugesagt, den Schulweg hier nochmals zu überprüfen. Wir fordern die beste Lösung für die Schule.”

Kurzzeitparkplätze mitdenken

Bild von Straße mit Querungshilfe
Das bisher bestehende Provisorium, eine breite Querungshilfe.

Stadtrat Wolfgang Taubert (MfM) ergänzt: “Spätestens, wenn wie geplant die KiTa in die bisherigen, dann neu sanierten Räumlichkeiten der Schule einzieht, braucht es auch an dieser Stelle wieder eine sichere Querungsmöglichkeit. Warum also nicht das heutige Provisorium zusätzlich erhalten. Auch sollte an Kurzzeitparkplätze für die Eltern gedacht werden, die ihre Kinder bringen und abholen, um die heute oft unübersichtliche Verkehrssituation vor der Schule zu entschärfen. Zum Wohle und zur Sicherheit der Kinder.”

Rektorin Hartmann dankte den Stadträten für ihren Besuch. Über die weitere Entwicklung will man im engen Austausch bleiben. Denn für das erste Quartal hat die Stadtverwaltung angekündigt, die Verkehrssituation neu zu beleuchten.