Mehr Sauberkeit in unserer Stadt – Neue Konzepte der FDP/MfM – Fraktion

Prof. Kathrin Kölbl, Volker Beisel, Dr. Birgit Reinemund

Attraktivität und Aufenthaltsqualität hängen maßgeblich auch von der Sauberkeit unserer Stadt ab. Diese lässt noch immer sehr zu wünschen übrig. Gefühlt wird sie eher schlechter. Wir brauchen dringend mehr Engagement und neue Konzepte. Der Auftakt der Reinigungsaktion steht an und wir bedanken uns schon jetzt bei jedem Mannheimer und jeder Mannheimerin, die mithelfen, die Stadt sauberer zu machen. Die FDP/MfM-Fraktion fordert schnelle Verbesserungen:

Der Mängelmelder ist ein sinnvolles Beispiel, wie man neue Technik gewinnbringend nutzen kann, wenn die Mängel daraufhin auch kurzfristig beseitigt werden. Wir fordern zudem:

Intelligentes Müllsystem

Wir hatten es beantragt, auf der BUGA wurden sie bereits getestet: Intelligente Mülleimer mit Füllstandsmesser. Aus den Erfahrungen dieser Testphase erwarten wir Antworten, wie ein solches System zu mehr Sauberkeit beitragen kann: können Routen der Müllabfuhr damit effizienter geplant werden, wenn zentral zu erkennen ist, wo Mülleimer am Überquellen sind? Kann das Personal so zielgenauer eingesetzt werden? Können dadurch Kapazitäten frei werden zum Beispiel für zusätzliche Reinigungsintervalle in der Innenstadt? Jede technische Neuerung, die zu einer sauberen Stadt beiträgt, unterstützen wir gerne.

Sperrmüllabholung funktioniert nicht

Der Wechsel von zwei jährlichen festen Sperrmüllterminen zur bestellten Abholung scheint in vielen Stadtteilen nicht zu funktionieren. In vielen Straßen steht wilder Sperrmüll oft wochenlang an den Straßen und verschandelt das Straßenbild. Die FDP-MfM-Fraktion fordert daher eine Mischung aus bestellbaren Abholungen und festen Sperrmüllterminen. Auch die Möglichkeit zur Einlieferung von Sperrmüll in den Wertstoffhöfen muss bekannter gemacht werden.

Reinigungspflicht durchsetzen statt Zwang zur Gehwegreinigung durch die Stadt

Die FDP-MfM-Fraktion kann keine Verbesserung der Sauberkeit durch die Übernahme der Gehwegreinigung feststellen. Eine Ausweitung auf weitere Stadtteile lehnen wir daher konsequent ab. Die Reinigungspflicht der Haus- und Grundstückseigentümer sollte stärker kontrolliert werden.

Kombinierter Ansatz gegen Graffiti

Geplantes künstlerisch gestaltetes Graffiti kann die Stadt verschönern, Schmierereien an privaten Fassaden mag dagegen niemand. Es ist Sachbeschädigung und strafbewehrt. Wir fordern, ein Anti-Graffiti-Mobil nach dem Vorbild von Pforzheim auch in Mannheim einzurichten, angesiedelt beim Haus des Jugendrechts. Dort verbringen illegale Sprayer ihre Sozialstunden damit, die von ihnen verschandelten Hauswände wieder zu säubern, unter sachkundiger Aufsicht der Maler- und Lackierer-Innung.

Mehr Sauberkeit in der Stadt, geringere Rückfallquoten und zufriedene Hausbesitzer, dafür setzen wir uns in Mannheim ein.

Haben Sie weitere Ideen, wie wir unser Mannheimer sauberer und schöner machen sollten? Melden Sie sich gerne über das Kontaktformular.

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