Weltbeste Bildung: FDP/MfM Fraktion fordert mehr Einsatz für die Digitalisierung von Schulen in Mannheim mit Breitbandanschluss und digitalen Lernmitteln

Stadträtin Dr. Birgit Reinemund
Stadträtin Dr. Birgit Reinemund

Das Problem der mangelnden Digitalisierung von Schulen ist seit langem bekannt. Aber seit den Schulschließungen im Frühjahr zeigte sich besonders offensichtlich, wie schlecht es um digitale Lernmittel und Breitbandversorgung in vielen Schulen steht. Für die Fraktionsvorsitzende und FDP Stadträtin Dr. Birgit Reinemund ist klar: „Schnelles Internet ist an den Schulen in Baden-Württemberg leider noch immer ferne Zukunftsmusik. 95% der Schulen können von einer guten Internetleitung nur träumen. Wir wollen von der Stadt Mannheim jetzt Klarheit, wie es konkret um die Versorgung der Schulen in Mannheim steht.“

Eine gute Versorgung mit Breitband ist für modernen Unterricht eine wichtige Voraussetzung. Für die FDP/MfM Fraktion ist klar, dass 50 Mbit/s vielleicht für den privaten Fernsehabend mit Netflix und Chips reichen, aber nicht für einen zeitgemäßen Schulbetrieb. Daher hat die FDP/MfM Fraktion zwei Anfragen im Gemeinderat gestellt. In diesen Anfragen will die FDP/MfM Fraktion wissen, inwiefern Fördermittel für den Breitbandausbau und digitale Lernmittel abgerufen und wie diese verteilt wurden.

Digital nicht nur zu Hause sondern auch im Klassenzimmer

Stadträtin Prof. Kathrin Kölbl
Stadträtin Prof. Kathrin Kölbl

Neben guten Breitbandanschlüssen ist die Ausstattung der Schulen mit digitalen und modernen Lernmitteln für die Stadt als Schulträger eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt. Sowohl dafür als auch für den Breitbandausbau stehen Fördermittel in verschieden Töpfen für die Kommunen bereit. FDP Stadträtin Prof. Kathrin Kölbl erklärt dazu: „Neben den kurzfristigen Maßnahmen der Stadt muss auch die mittelfristige Planung angegangen werden. Die Stadt Mannheim muss dafür sorgen, dass die Mittel aus dem DigitalPakt Schule auch wirklich ankommen.

Wir wollen deshalb wissen, wie die DigitalPakt-Mittel sich auf die Mannheimer Schulen verteilen und ob der Antragsprozess für eine rasche Versorgung mit digitalen Lernmitteln geeignet ist“, so FDP Stadträtin Prof. Kathrin Kölbl. Nur so können die Voraussetzungen für modernen Unterricht und beispielsweise hybride Angebote – also mit einer Verbindung aus Präsenz und digitaler Teilnahme – geschaffen werden.

„Die Mannheimer Schulen müssen dauerhaft raus aus der Kreidezeit und digital besser aufgestellt werden. Die Stadt muss dafür alles in ihrer Macht stehende tun und die vorhandenen Fördermittel bestmöglich ausschöpfen. Die junge Generation ist unsere Zukunft!“, so Reinemund und Kölbl abschließend.