Mannheim hat sich für die nächsten Jahre den Kurs der Innenentwicklung verordnet, will statt Wachstum am Rande ein Mehr an Qualität in der Stadt erzielen. Stadtreparatur also? Angefangenes (2007-Pläne) fortsetzen? Bewährtes pflegen und erhalten? Oder doch eher Neues wagen? Und wie das alles dann finanzieren? Die Spannbreite der Wünsche reicht …
Mannheimer Morgen, 13. Mai 2009 (von Barbara Klauß und Fabian Busch)
Ihren Standpunkt vertreten sie, auch wenn sich im Publikum Widerstand regt. Sie rollen mit den Augen, wenn ein Diskutant eine andere Meinung äußert. Sie haben die großen Zusammenhänge im Blick, aber auch das Wohl ihrer Stadt. Und trotzdem reden sie noch nicht ganz so floskelhaft wie die Parteikollegen in Berlin, …
Mannheimer Morgen, 13. Mai 2009 (von Anke Philipp)
Geteilte Freude an der Integrierten Gesamtschule Herzogenried (IGMH): Einerseits begrüßen die Eltern das Votum des Gemeinderates für den 791 000 Euro teuren Ausbau der schuleigenen Mensa zur Vollküche. Anderseits bedauern die Eltern, dass das über drei Jahre hinweg entwickelte Konzept mit den BIOTOPIA Beschäftigungsförderungsbetrieben von einer Mehrheit im Rat abgelehnt …
Mannheimer Morgen, 13. Mai 2009 (von Anke Philipp)
In einem offenen Brief an die Initiative „Rettet die Teufelsbrücke“ bekräftigt die FDP Mannheim ihre Zustimmung zum Abriss der Teufelsbrücke. Die Initiative fordert dagegen den Erhalt der unter Denkmalschutz stehenden Hafenbrücke. In einem Antwortschreiben bittet deren Sprecher, Frank Maaß, die Freien Demokraten, diese Position noch einmal zu überdenken. Viele Argumente …
„Familien- und behindertengerechter städtischer Wohnungsbau statt Luxuswohnungen“
In ihrer Antwort auf die Fragen des Mietervereins erklärte die FDP, dass sich die GBG darauf konzentrieren müsse, preiswerten Wohnraum anzubieten. „Eine städtische Wohnungsbaugesellschaft macht nur dann Sinn, wenn sie nicht Luxuswohnungen, sondern familien- und behindertengerechte Wohnungen anbieten kann“, so Stadträtin Dr. Elke Wormer. Eine Reduzierung des Bestands städtischer Wohnungen …
Mannheimer Morgen, 11. Mai 2009 (von Roger Scholl)
Mehr als 13 000 Frauen und Männer ohne Job, wegbrechende Aufträge, schwache Märkte, in weit über 100 Betrieben schon Kurzarbeit. Und das ist erst der Anfang der Krise, sagen die Experten voraus. Arbeit - dieses Thema beherrscht den Kommunalwahlkampf wie selten zuvor, und die Bürger verlangen auch von den Politikern …
Mannheimer Morgen, 11.05.2009 (von Waltraud Kirsch-Mayer)
Was „sozial“ wörtlich bedeutet, istschnell geklärt – es leitet sich vondem lateinischen „socius“ ab, das für„gemeinsam, verbunden, verbündet“steht. Im aktuellen Duden findensich Erläuterungen wie „gesellschaftlich,gemeinnützig, wohltätig“.Wie solche Definitionen politischmit Leben erfüllt werden, darüberwird nicht nur in Wahlkampfzeitenheiß diskutiert. Und dennochverbindet alle Parteien – auch inMannheim – die Erkenntnis: Sozialpolitikmuss so …
„Wer das Grillen will, muss auch für Toiletten sorgen“
In ihrer Beantwortung der Wahlprüfsteine der BIG Lindenhof unterstützen die FDP-Stadträte die Forderung der BIG nach einer zügigen Lösung der „Toilettenfrage“ auf der Rheinwiese. „Wer die Freizeitnutzung der Rheinwiese befürwortet, muss auch Toiletten bereitstellen. Eine Lösung für dieses Problem muss schnellstens her“, so Stadtrat Volker Beisel. Was das Projekt Riwwerside …
Mannheimer Morgen, 8. Mai 2009 (von Martin Tangl)
Bei der Sportpolitik und in der besonderen Förderung der Vereine, da sind sich die Kandidaten für die Kommunalwahl weitgehend einig. Eine der wenigen Kontroversen bei der Podiumsdiskussion des Sportkreises im Bootshaus am Neckar war die Verlegung des Carl-Benz-Stadions samt Reiterverein und der anderen Sportanlagen von Neuostheim ins Bösfeld. Diese „langfristige …
Kommunalwahlen 2009: Wir brauchen hundert Hände
Wir bekommen derzeit viele Signale, die zeigen, dass unsere Chancen nie besser standen, unsere Ziele zu erreichen: ab Juni vier statt zwei FDP-Stadträte. Aber: Wir brauchen in den kommenden Wochen hundert Hände, nicht nur jene des bisherigen kleinen Haufens von Engagierten. Viele Menschen können wir noch einladen zum Engagement: Was …